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@Gabriel

Ashi 21er Gyoto mit Wa-Griff.

Das schon, aber wenn mir der WMF-Messerblock das verkratzt hat, wäre das schon der Hammer. Und von was anderem kann es eigentlich nicht kommen, auch das Klebrige. Ist halt schade, weil das optisch ein Hingucker ist, auch von der Verarbeitung her.

@tomdoe

Meinst, dass auch da der Orangenreiniger von prowin geht?

Danke auch allen, habt mir schon geholfen, ich bin da nicht sicher gewesen, weil ich da mit nichts aggressivem hingehen wollte.
 
@tomdoe

Meinst, dass auch da der Orangenreiniger von prowin geht?

Sollte imho genauso funktionieren. Die Inhaltsstoffe bei meinem sind 75% Orangenterpen und 25% Ethanol und der Reiniger wird zur schlierenfreien Reinigung von Edelstahl angepriesen. Ich habs mal eine halbe Stunde auf eine Carbonklinge einwirken lassen, auch hier keine Reaktion.
 
Hier habe ich kurzzeitig mal ein paar Bilder hochgeladen, ich habe jetzt alles probiert, bin ratlos:

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Es ist so schade, gestern habe ich damit ein Stück Roastbeef separiert, ein Traum an sich. Aber was zum Teufel sind das für milchige Flecken, obwohl es nur im Block war und wie kriege ich die weg?
 
Ich tippe mal anhand der Bilder darauf, daß es sich um ein Ashi aus shirogami handelt, richtig?

Dann dürften das Rückstände von einem Lack sein, der beim Transport vor Rost schützen soll. Der war auf meinem Ashi Sujihiki auch drauf und ging mit Aceton haltigen Nagellackentferner runter.
 
Ich tippe mal anhand der Bilder darauf, daß es sich um ein Ashi aus shirogami handelt, richtig?

Dann dürften das Rückstände von einem Lack sein, der beim Transport vor Rost schützen soll. Der war auf meinem Ashi Sujihiki auch drauf und ging mit Aceton haltigen Nagellackentferner runter.

Richtig! Guuut, dann kommen wir der Sache näher! Komisch nur, weil es anfangs überhaupt nicht zu sehen war. Spiritus oder gleich Aceton? Bisher hat nix geholfen, Orangenöl etc...

wenn sonst nix geholfen hat, würde ich Gundelputz nehmen:

http://www.gundel-putz.de/

Ist fein genug um keine Kratzer zu erzeugen.

Gruß

Uwe

Danke, kann man da auch feine Kratzer rauspolieren?
 
So einwandfrei sah es übrigens bei Ankunft aus:

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Wäre schade, wenn das so verhunzt, wie oben, bleibt und das, obwohl nix groß gemacht wurde.
 
Ich habe es gerade mit Nagellackentferner mit Aceton und vorher Spiritus probiert, nicht mal da geht es vernünftig und vollständig weg:staun:.
 
Kann es vielleicht sein, dass das einfach eine sich bildende Patina ist?

Möglich, sieht aus, wie eine Verfärbung. Was kann man da machen? Aber so abrupt?

Nicht mal mit Aceton geht es weg, das ist frustrierend. Ich hoffe, dass die Paste noch was bewirkt.

Es schneidet, der Hammer, aber ich finde schon, dass dies stört und nicht sein dürfte.

Essigessenz habe ich noch nicht probiert.
 
Richtig! Guuut, dann kommen wir der Sache näher! Komisch nur, weil es anfangs überhaupt nicht zu sehen war. Spiritus oder gleich Aceton? Bisher hat nix geholfen, Orangenöl etc...

Der war bei mir auch nicht sofort zusehen...als ich mich dann wunderte, wieso das Messer nicht nach zu Testzwecken geschnittenen säurehaltigen Lebensmitteln patinierte und ob ich nicht eventuell eine falsch geprägte rostfreie Schwedenstahlklinge bekommen habe, habe ich es noch mal ordentlich mit Schwamm und Spüli geputzt und bekam dann ebenfalls diese milchigen Schlieren. Hab dann zu etwas Nagellackentferner gegriffen und den Großteil runterbekommen, worauf sich dann auch beim nächsten Schneiden eine Patina ausgebildet hat... komplett ist der Lack aber noch nicht runter, mich stört das aber optisch nicht. Ist aber Geschmackssache, für mich ist ein Messer eben ein Gebrauchsgegenstand und ich hab lieber noch einen Rest Lack drauf, als ein durch Feuchtigkeit mit Rostflecken übersätes Messer mit der Post zugestellt zu bekommen.

Ich tippe darauf, daß die Schlieren mit der Zeit runtergehen..ansonsten würde ich Ashi oder den Schweizer Händler einfach mal deswegen anschreiben und fragen, ob die einen guten Pflegetipp haben...
 
Verstehe ich jetzt nicht so recht. Es ist ein Messer aus shirogami und du beschwerst dich über milchige Flecken? Da hättest du besser einen rostfreien Stahl genommen. Denn die Patina wird die Klinge noch stärker verfärben. Wenn man Patina weg haben will. Nimmt man nen Korken legt die Klinge auf ein Brett und bestreicht dann den Korken mit Gundelputz, Elsterglanz, tunkt in in Putzstein, Stahlfix, Ceranfeldreiniger (ein Mittel das keine Kratzer hinterlässt). Und dann rubbelt man damit bis die Klinge wieder blank ist.
 
Möglich, sieht aus, wie eine Verfärbung. Was kann man da machen? Aber so abrupt?

Möglich, sieht aus, wie eine Verfärbung. Was kann man da machen? Aber so abrupt?

Nicht mal mit Aceton geht es weg, das ist frustrierend. Ich hoffe, dass die Paste noch was bewirkt.

Es schneidet, der Hammer, aber ich finde schon, dass dies stört und nicht sein dürfte.

Essigessenz habe ich noch nicht probiert.



Hier scheint hier irgendwo ein grobes Missverständnis vorzuliegen. Wenn dich ein paar milchige Flecken auf der Klinge stören, bist du mit rostenden Stählen definitiv an der falschen Adresse. Essigessenz dürfte die Klinge erst richtig verfärben. Wenn du die Klinge nicht nach jeder Benutzung mühsam wieder polieren willst, musst du dich wohl oder übel daran gewöhnen.
 
Hier scheint hier irgendwo ein grobes Missverständnis vorzuliegen. Wenn dich ein paar milchige Flecken auf der Klinge stören, bist du mit rostenden Stählen definitiv an der falschen Adresse. Essigessenz dürfte die Klinge erst richtig verfärben. Wenn du die Klinge nicht nach jeder Benutzung mühsam wieder polieren willst, musst du dich wohl oder übel daran gewöhnen.

Sehe ich auch so. Dazu vielleicht noch angemerkt, dass es sich hierbei trotz des Shirogami ja um eine Monostahlklinge handelt und nicht um eine 3Lagen Klinge mit rostfreien/rosträgen Aussenflanken, die das ganze natürlich entschärfen würden.
 
Gut, es mag sein, dass ich mich dran gewöhnen muss, es war mir aber wirklich nicht bewusst, dass dies relativ schnell voranschreitet, obwohl es nur im Messerblock war. Ich dachte einfach, dass ich irgendeinen Fehler gemacht habe. Die vom Kundenservice meinen auch es könnte Kondenswasser sein, was dazu führte. In Zukunft weiß ich es und Pfegetipps habt ihr mir jetzt auch gute gegeben. Es schneidet ja, wie der Teufel, wenn du es aber ausgepackt das erste Mal siehst und dann so, bekommst du erst einmal einen Schock ;). Was würdet ihr denn empfehlen, wenn man da etwas penibel ist? Also im japanischen Bereich mit Wa-Griff. Gibt es da auch andere Serien von Konsosuke oder Ashi, die da weniger anfällig sind und trotzdem so eine Schneidequalität aufweisen? Schwedenstahl wäre dann wohl die bessere Variante, oder?

Hat jemand Interesse an dem Ashi Shirogami? Ich habe nicht viel damit gemacht. Dann bitte per PN melden. Hier noch mal der aktuelle Zustand. Ist jetzt gerade einen Monat alt, mit Zoll habe ich über 200 bezahlt. An sich ist es ja top.

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Dies hier ist nicht der Ort um Messer zum Verkauf anzupreisen, dafür gibt es den Marktplatz, auf dem aber nur Mitglieder inserieren dürfen.

Ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht. Es wurden 3 Seiten Kaufberatung ausgefüllt, und jetzt noch 1 Seite mit Erklärungen über die Herkunft des milchigen Schleiers und wie man ihn wegbekommt. Hast du die überhaupt gelesen?

Das Messer gefällt dir ansonsten gut(?!). Trotzdem willst du es beim kleinsten Anzeichen von Unerwartetem wieder loswerden? Dass der Shirogami-Stahl eine Patina ausbilden würde war doch auch vorher klar. Wieso benutzt du es nicht einfach eine Weile und polierst es hin und wieder mit Stahlfix bis der Schleier sich verabschiedet hat. Anschließend kannst du die Klinge in einem Löskaffee-Bad vorpatinieren um es weitestgehend gegen Verfärbung zu schützen.

Die naheliegendste Alternative wäre übrigens ebenfalls ein Ashi, nur aus Schwedenstahl. Dieses Messer ist auch beim schweizer Händler erhältlich, für ganze 10 Fränkli mehr :rolleyes:

Viele Grüße
Philipp
 
Nunja, im Fragebogen war die Preferenz eher rostfrei. Wie es jetzt zur Entscheidung für die Shirogami-Variante kam, konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht nachvollziehen, zumal der Schwedenstahl ja von der Schärfbarkeit keinen großen Unterschied macht. Da ist wohl bei der Beratung (egal von welcher Seite) irgendwas schief gelaufen.

Es ist mir allerdings schon oft aufgefallen, dass Laien hier gerne mal rostende Messer schmackhaft gemacht werden, auch wenn dies im Fragebogen explizit nicht gewünscht wird. Das finde ich ehrlich gesagt nicht immer fair und zielführend.
 
Sorry, käsebrot, an den 10 Fränkli auch mit :rolleyes: scheiterte es sicher nicht, kann den Hergang nicht mehr genau reflektieren, dachte sogar der wäre günstiger, aber am Ende suchte ich nur Shirogami, weil ich überzeugt war, dass der (noch) "besser" war. Ursprünglich und das wurde vorhin auch richtig von "welcomehome" wiedergegeben, war ich auf rostfrei. Klar bin ich ein Laie, auch ein sorry dafür, jetzt weiß ich, dass Schwedenstahl für mich besser gewesen wäre. Preislich wäre mir das vollkommen egal gewesen. Und gelesen habe ich alles und wenn du alles gelesen hättest, wäre dir auch aufgefallen, dass ich für die Tipps dankbar bin und war, vieles schon probiert habe, aber es nicht von Erfolg war. Selbst die Paste habe ich jetzt bestellt. Mich stört das halt, ganz einfach, das habe ich als Laie falsch eingeschätzt. Wobei ich sagen muss, dass es langsam wieder besser wird seitdem dem Aceton am Nachmittag. Meine Freude, obwohl ich an sich von der Optik und Schärfe sehr zufrieden bin, dämmt es dennoch. Das ist so und darf doch auch "gesagt" werden.
 
Hier kannst du sehen wie sich dein Messer in etwa verändern wird, damit du eine klare Vorstellung bekommst.
Dann ist es einfacher sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Eventuell hat ja jemand sein Ashi mit Löskaffee vorpattiniert und kann davon ein Bild einstellen.
Die Hohenmoorer Monostahlmesser sind beispielsweise so behandelt, sehen dann wie hier aus.
Die gleichmäßig graue Farbe behält das Hohenmoorer bei und verändert sich nicht.

Ob sich ein derart behandeltes Ashi ebenso verhält kann vielleicht ein Besitzer beurteilen.
Eventuell könntest du dich ja mit dieser Optik anfreunden.

Gruß David
 
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