Küchenmesserserie von Xerxes-Knives - Diskussionsthread

Ich bin auch für ein 24ger Gyuto in allen Kombinationen und dann ein Petty in zwei Varianten.
(Sofern ich mich überhaupt an einem passaround beteiligen darf.)

Beste Grüße
Adrian
 
Wenn ich mir das geplante Line-Up anschaue, würde ich am liebsten jedes einzelne Messer haben wollen :hehe:.

Realistisch würde ich mir aber wohl erstmal das 17er Petty (Laser) und dann das 28er Gyuto (Workhorse mit viel) anschauen wollen.

Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf das Projekt und werde mir sicherlich mindestens ein Messer aus der Serie gönnen.
 
Hallo,

Da ja das Gyuto von den meisten hier, so denke ich, als Hauptmesser benutzt wird, denke ich auch das 24-28er mit den jeweiligen Typen genau das richtige wäre zum durch probieren. Da mann auch bei der Klingenläge die verschiedenen Schnitttechniken anwenden kann, wie wiegeschnitt, choppen usw... Und es sich auch schnell herauskrisallisiert was der jeweilige anschliff mit macht und was nicht.

Robert
 
Servus,

Ich denke auch es wäre am sinnvollsten ein Hauptmesser in allen Varianten zur Verfügung zu stellen damit die Tester die Unterschiede zwischen den Anschliffen direkt vergleichen und beschreiben können. Anhand der Passaround-Berichte muß ich mich ja dann auch für einen Anschliff entscheiden können. Die Frage für mich konkret lautet dann: Wie schneidfreudig ist der Userfriendly-Schliff und wie robust ist der Laser? Die Klingenhöhen am Kehl für die einzelnen Typen wären auch nicht uninteressant.

die Hervorhebung ist von mir ( sehe ich auch so, aber wenn so eine zarte Diva schneiden kann, das sich all meine anderen Messer schämen müssen, du lieber Himmel, dann wird's schwer sich dem zu entziehen ;) ) und ich stimme mit Thomas überein!

Gruß, güNef
 
"Eine große Klinge aus Rennstahl, welcher absolut kein Mn und Si hat, wird in Öl z.B. gar nicht hart."
Ja, gut. Wenn ein Stahl in Öl gar nicht hart wird, dann härtet er natürlich auch nicht durch. Rennstahl ist da wahrscheinlich auch ne recht exotische Sache, die man wenn überhaupt nur in Kleinmengen kaufen kann. Für Werkzeugstahl, der in Öl gehärtet wird, sind 3 mm jedoch normalerweise kein Problem. Kann ja sein, dass da immer eine Idee Mangan und Silicium drin ist. Es ist jedoch nicht so, dass das irgendwas besonderes wäre, das den sc 125 vor anderen Stählen auszeichnen würde. Es ist auch nicht so das Durchhärtung bei den Blechdicken für Küchenmesser eine besonders hohe Anforderung wäre. Wegen der geringen Blechdicken ist die Durchhärtung eher leicht zu erreichen
 
nAbend allerseits,

auch ich denke, dass wohl verschiedene 24er Gyutos das sinnvollste fürn PA wäre. So ein 28cm "Prügel" hat aber auch einen gewissen Reiz.

Meiner Ansicht nach wäre folgendes fürn PA Interessant:
- 24er Workhorse mit Hohlkehle
- 24er Userfriendly mit Hohlkehle
- 24er Laser mit Hohlkehle
- 24er Userfriendly ohne Hohlkehle
- Petty (da würde ichn Laser vorziehen) oder Doppelhohles Santoku
- 28er Gyuto (Workhorse oder User) mit Hohlkehle

Meine Gedanken dahinter:

Einerseits werden die meisten PA-Teilnehmer sicherlich die 3 verschiedenen Geometrien testen wollen um direkt vergleichen zu können. Andererseits ist natürlich auch das Petty interessant (oder das doppelhohle Santoku) und vom großen 28er ganz zu schweigen.

Das Hauptschmankerl der Kleinserie ist mMn die Hohlkehle, deshalb sollte zumindest jede Geometrie beim 24er mit Hohlkehle im PA-Paket landen. Außerdem das Userfriendly auch ohne Hohlkehle, damit man den Unterschied beim Foodrelease austesten kann. Um den FR-Unterschied zu spüren reicht denke ich eine Geometrievariante aus.

Dadurch, dass man die "Mit-und-Ohne" Varianten nur beim User testet bleibt noch Platz im Paket für Petty (oder Santoku) + 28er Gyuto und es sind dennoch nur 6 Messern.

Nur so mal in den Raum geworfen.



Grüße, Wesley
 
Moin zusammen,

nur mal in den Raum geworfen:

Da es wie es aussieht zumindest 4 Messer im PA zu testen geben wird (wenn ich die Tendenz richtig ablese) - vielleicht sogar aus unterschiedlichen Stählen - dann braucht muss man als Testdauer auch schon etwas Zeit einplanen. Normalerweise liegen die PAs ja bei einer Woche Testzeit. Das ist für ein Messer schon extrem knapp. Ich würde deshalb für eine Testdauert von min. 2-3 Wochen/ Tester plädieren, um sich ein Bild der unterschiedlichen Geometrien bei unterschiedlichem Schnittgut sowie der Handhabung der einzelnen Messer und Standzeiten & Schärfbarkeiten der verschiedenen Stähle machen zu können.


Gruß, Gabriel
 
Hallo zusammen,

ich verfolge diesen Threat mit interesse und bin auf das(die) fertigen Messer sehr gespannt.
*Mir* würden ja schon um zu einer Kaufentscheidung zu kommen,die Videos von Wastl reichen.
Umso Kundenfreundlicher finde ich es von Jannis die Messer in mehreren Ausführungen dann in einen PA zu geben.
Aber :

Ich würde deshalb für eine Testdauert von min. 2-3 Wochen/ Tester plädieren, um sich ein Bild der unterschiedlichen Geometrien bei unterschiedlichem Schnittgut sowie der Handhabung der einzelnen Messer und Standzeiten & Schärfbarkeiten der verschiedenen Stähle machen zu können.
Gruß, Gabriel

Ich kann ja den Gedanken dahinter verstehen,nur bei vllt. 10 Testern,dauert das ganze dann mit Versand mehr wie 6 Monate?
Oder Jannis fertig mehrere Testsets an,auf die Gefahr das er dann darauf sitzen bleibt oder den Preis runter schrauben muss?
Ich könnte mir vorstellen da er ja gewerblich unterwegs ist,das sich das alles dann nicht rechnet?

Eine Probefahrt ist eben eine Probefahrt,dauert evtl. auch mal ein Wochenende (im Messerbereich auch eine Woche), danach sollte man schon sagen können ob einem eins der Messer liegt oder eben nicht.
Alles andere ist Anfertigung im Custombereich und nicht mehr Kleinserie.

Nur mal so meine 5cent.

Gruß Carsten
 
Ich kann ja den Gedanken dahinter verstehen,nur bei vllt. 10 Testern,dauert das ganze dann mit Versand mehr wie 6 Monate?

Und wer sagt, dass es 10 Tester sein müssen? Reichen nicht vielleicht 3 oder 4 Tester, die ihre Erfahrungen sachgemäß und anständig hier im Forum darstellen? Hat davon der Großteil der potenziell interessierten Kundschaft (auch zukünftige Kunden) nicht mehr?

Immerhin soll der PA ja dem Optimieren und Anpassen der Serie auf mögliche Kundenbedürfnisse und Spektren dienen und nicht dazu, damit jeder potenzielle Kunde "eine Probefahrt machen" kann.

Dann sind auch 10 Tester nicht mehr ausreichend vermutlich und schnell ist man dann auch bei 6 Monaten bei < 1 Woche Testdauer/Tester... ein Großteil des Zeitaufwandes eines PAs ist erfahrungsgemäß der Versandweg. Auch innerhalb von Deutschland kann man inkl. Paket packen, versenden, ggf. Probleme bei der Zustellung oder Abholung vom Paketshop etc. von mehreren Tagen pro Versand ausgehen. Beim Versand zwischen Deutschland und Österreich in der Regel fast von einer Woche...

Edit: Ich schreibe das übrigens auch z.B. wenn das bedeuten kann, dass ich trotz großem Interesse an der Serie vielleicht dann nicht mit testen kann... es ist IMHO schlicht der sinnvollere Weg. Die Hauptsache ist, dass das Testfeld gut ausgewählt ist und die Erfahrungen so geteilt werden, dass die anderen auch etwas davon haben.

Ansonsten kann man parallel vielleicht zum "Intensiv-Test-PA" dann vielleicht zusätzlich ein Messer in mehrere Hände dann schicken, damit sich auch der restliche potenzielle Kundenkreis ein Bild von der Qualität, Verarbeitung usw. machen kann. Da wäre dann natürlich ein Kompromiss-Messer à la kleineres Gyuto/Santoku mit mittlerem Schliff und Hohlkehle vielleicht der sinnvolle Weg.



Gruß, Gabriel
 
Last edited:
2-3 Wochen sind zu lang und 10 Tester zu viel. Das wiederholt sich dann bloß noch. 1 Woche müssen reichen und 5 Tester, weniger sollten es nicht sein. Und wenn jemand die Messer 2 Tage länger behalten will, sollte das auch kein Problem sein. Sagen wir 6 Wochen Aufenthalt und 4 Wochen Versanddauer sind schon 2,5 Monate. Das ist schon lang. Anschließend könnte es gegebenenfalls immer noch 2 Intensivtests über 2 Wochen geben, die das gewonnene Bild aber vermutlich nicht mehr sehr verändern werden.
 
Und wer sagt, dass es 10 Tester sein müssen? Reichen nicht vielleicht 3 oder 4 Tester, die ihre Erfahrungen sachgemäß und anständig hier im Forum darstellen? Hat davon der Großteil der potenziell interessierten Kundschaft (auch zukünftige Kunden) nicht mehr?

Gruß, Gabriel

OK,da sollte dann vllt. der PA umbenannt werden in Optimierungstests oder so.Die können dann sicher von anwesender Kompetenz getestet werden und führen zu dem gewünschten Ergebnissen
und sparen Jannis ne Menge Aufwand.

Gruß Carsten
 
Und wer sagt, dass es 10 Tester sein müssen? Reichen nicht vielleicht 3 oder 4 Tester, die ihre Erfahrungen sachgemäß und anständig hier im Forum darstellen? Hat davon der Großteil der potenziell interessierten Kundschaft (auch zukünftige Kunden) nicht mehr?

Mir, als potenzieller Kundschaft, wäre mit einem Vergleich der Messungen hinter der Wate an den "bewährten" Messpunkten schon sehr geholfen und 3 oder 4 Meinungen zu Schneideigenschaften und Schnittgutfreisetzung sollten imho auch reichen. Da jeder seine eigenen Vorlieben hat sind Bewertungen jenseits messbarer Fakten nicht mehr ganz objektiv und eine Vielzahl an Meinungen wäre auch nicht hilfreicher.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Mir, als potenzieller Kundschaft, wäre mit einem Vergleich der Messungen hinter der Wate an den "bewährten" Messpunkten schon sehr geholfen und 3 oder 4 Meinungen zu Schneideigenschaften und Schnittgutfreisetzung sollten imho auch reichen.
Ja, der Meinung bin ich auch. Lieber eine "Expertengruppe" mit viel Erfahrung um die Möglichkeiten zu optimieren als ne "Probefahrt" der Kunden. Ich bin da aber eher für 5 Teilnehmer wie Gabriel.

Den Unterschied zwischen den Stählen sehe ich da nicht so wichtig an, die sind ja bekannt. Als Wichtiger empfinde ich die Geometrien und der FR der Hohlkehle.
Deshalb ja auch mein Vorschlag z.B. das Santoku mit der beidseitigen Hohlkehle mit aufzunehmen, weil genau das nochmal ein etwas abweichendes Konzept ist (auch mit viel Potential) und das 28er dürfte vorallem auch für die professionellen Anwender von Bedeutung sein (besonders als Workhorse).

Eine Möglichkeit die Messer auszuwählen wäre wieder eine Doodle-Umfrage, wenn die PA-Teilnehmer feststehen.
Ich denke 10 Tage wären besser als 1 Woche und dennoch nicht so exorbitant wie 2-3 Wochen und jeder der Experten hat Zeit die Messer auch mal an einem Wochenende in Ruhe zu testen, selbst wenn während der Woche keine Zeit ist.

Ich freu mich jedenfalls schon auf das Endergebnis der Entwicklung

Gruß, Wesley
 
Last edited:
Servus,

Mir, als potenzieller Kundschaft, wäre mit einem Vergleich der Messungen hinter der Wate an den "bewährten" Messpunkten schon sehr geholfen und 3 oder 4 Meinungen zu Schneideigenschaften und Schnittgutfreisetzung sollten imho auch reichen. Da jeder seine eigenen Vorlieben hat sind Bewertungen jenseits messbarer Fakten nicht mehr ganz objektiv und eine Vielzahl an Meinungen wäre auch nicht hilfreicher.

Den Unterschied zwischen den Stählen sehe ich da nicht so wichtig an, die sind ja bekannt. Als Wichtiger empfinde ich die Geometrien und der FR der Hohlkehle.

wenn die Begrifflichkeiten (über der Wate z.B.!) geklärt sind, die Messpunkte bestimmt und die Schiebelehre nicht wie verrückt angepresst wird, halte ich das für eine durchaus praktikable Methode und sollte als Hilfsmittel und Orientierung für alle dienen und daher genutzt werden. Wobei Wastl oder Jannis im Vorfeld ja bereits die Daten liefern könnten! ;)

Was die Testdauer betrifft, bin ich ganz einfach gestrickt! Großartig viel kochen und querbeet alles unter die Klinge bekommen brauche ich nicht. Ein Nachmittag konzentriertes vergleichen mit für mich entscheidendem Schnittgut (worst case, gestaffelt) und ich kann mir ein Urteil bilden!

Von daher sollten wir die Testdauer flexibel gestalten, max. 1 Woche als Rahmen, die benötigte Zeit die jeder braucht um die Messer beurteilen zu können muss er sich halt in diesen sieben Tagen freischaufeln, kommt was dazwischen, kann man seinen Platz in der Reihung ja noch tauschen, alle anderen die wie ich weniger lange brauchen würden versenden einfach früher. Das könnte die Testdauer insgesamt tüchtig verkürzen!

Die Frage wäre noch, ob das bereits "fast fertige" Messer sind, die nach dem Passaround noch einmal von Jannis aufgefrischt werden und dann regulär zum Verkauf stehen, oder sind es Prototypen wie Wastl sie hat?

Ich frage wegen dem Wert der da in einem Paket steckt ( bei vier fast fertigen Messer verdammt viel Geld) und einem dementsprechenden Wertausgleich im Falle eines Verlustes! Ich sehe nicht ein, wieso Jannis das Risiko alleine tragen soll? Je mehr Messer also, desto mehr treibt das die Porto/Versicherungskosten hoch!

Es ist also noch einiges zu klären, wie man sieht!

Gruß, güNef
 
Ahoi,

also nachdem glaube ich bereits einige hier schon jetzt voller Vorfreude sind und es gar nicht erwarten können, dass die Serie zu erwerben ist, meine ich auch, dass der PA nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen sollte. Sowie ich es verstanden habe, möchte Jannis das Urteil aus dem PA durchaus auch für die Endprodukte verwerten. Insofern sollte auch bedacht werden, dass im Anschluss an den PA auch noch mal eine ganze Menge Zeit vergehen wird, bis die guten stücke produziert sind. 5 Tester 2-3 Wochen wären da schon echt arg lang. Andererseits kann ich das auch nicht beurteilen, wie viel Zeit für einen vernünftigen Test kalkuliert werden muss. Schön wäre es auch, wenn sich die Testkanditaten bezüglich des Schnittguts ein wenig absprechen könnten, damit nicht alle das gleiche schnibbeln ;-)

Aber ihr macht das schon und ich freue mich auf die Berichte von Euch Experten.

Gruß
fabstar
 
Moin,

gut, ihr habt natürlich recht, 2-3 Wochen sind schon eine lange Testzeit. Es kommt eben darauf an welche Erkenntnisse man generieren will und was man daraus machen will.

Wenn man den Punkt der Stahleigenschaften weglässt und somit Faktoren wie Standzeit, Schärfbarkeit außen vor sind (finde ich persönlich schade aber das kann man ja im Nachhinein immer noch machen:rolleyes:), dann reduziert sich die notwendige Testzeit extrem.

Ehrlich gesagt würde ich dann sogar sagen, dass mir persönlich dann z.B. ein Abend pro Messer als grober Anhaltspunkt reichen würde um wirklich die verschiedenen Geometrievarianten zu testen. Zzgl. 1 Abend für Fotos/Messwerte. Mit einem Tag Reserve würde ich dann also 7 Tage kalkulieren.

Ansonsten hat güNef natürlich irgendwie schon Recht... für den ersten Eindruck "ob einem welches Messer wie gefällt" reichen prinzipiell auch 10min und ein Brett voller Gemüse/Fleisch für alle Messer... um wirklich detaillierte Verbesserungsvorschläge oder Unterschiede herauszuarbeiten allerdings nicht wirklich.


Gruß, Gabriel
 
Hi Leute,

also, die Idee mit einem Expertenteam finde ich sehr vielversprechend. Natürlich sollen die Erfahrungen und Meinungen der "User" hier aus dem Forum in die endgültigen Messer mit einfließen. Und es wäre in der Tat blöd, wenn ich ein halbes Jahr auf die Berichte warten müsste. Wie ich glaube rausgehört zu haben, würden den meisten Usern hier ein paar aussagekräftige Reviews von erfahrenen "Schnibblern" reichen. Das muss aber ja nicht zwangsläufig heißen, dass das Passaround damit zu ende ist.

Was haltet Ihr davon. Nachdem die Prototyp-Phase zwischen Wastl. und mir abgeschlossen ist, gibt es ein Passaround mit fünf Personen hier aus dem Forum. Das sollten Leute sein, die sich zutrauen die Messer fachmännisch zu beurteilen und Reviews zu schreiben, die den Leuten hier im Forum etwas bringen. Ich möchte da wirklich keine Entscheidung fällen. Ich würde vorschlagen, dass die Leute, die Interesse daran haben und sich das zutrauen, mir eine Nachricht schicken. Sollten es mehr als fünf sein, werde ich das Los entscheiden lassen! Diese Fünf sollen dann bitte untereinander ausmachen, wie viel Zeit sie zum Testen brauchen usw. Ich denke das sollte machbar sein.

Ich gehe davon aus, dass ich nach dieser Testphase keine massiven Änderungen mehr an den Messern vornehmen muss. Ich kann mich natürlich auch täuschen. Trotzdem werden ich die Messer für das Passaround wie richtige Verkaufsmesser herstellen. Ist die Testphase beendet, kommen die Messer zurück zu mir um ggf. kleinere oder größere Korrekturen vorzunehmen.

Und dann kann das Passaround ja weitergehen, für alle die auch Interesse daran haben. Parallel zu dieser zweiten Phase gehe ich dann schon in die Produktion.

Und selbstverständlich werden die Messer detaiiert vermessen wenn alle Modelle ausgereift sind. Jetzt macht das noch keinen Sinn.

Was sagt ihr dazu?

Gruß Jannis
 
Moin Jannis,

die Idee mit den zwei "PA-Phasen" finde ich ehrlich gesagt super! :super:
Dass die PA-Messer "wie die Richtigen" gefertigt sein werden, finde ich ebenfalls sehr gut und auch wichtig.

Gruß, Gabriel
 
Servus,

Ehrlich gesagt würde ich dann sogar sagen, dass mir persönlich dann z.B. ein Abend pro Messer als grober Anhaltspunkt reichen würde um wirklich die verschiedenen Geometrievarianten zu testen. Zzgl. 1 Abend für Fotos/Messwerte. Mit einem Tag Reserve würde ich dann also 7 Tage kalkulieren.

Ansonsten hat güNef natürlich irgendwie schon Recht... für den ersten Eindruck "ob einem welches Messer wie gefällt" reichen prinzipiell auch 10min und ein Brett voller Gemüse/Fleisch für alle Messer... um wirklich detaillierte Verbesserungsvorschläge oder Unterschiede herauszuarbeiten allerdings nicht wirklich.

es stimmt schon, dass einige positive wie auch negative Eigenschaften an einem Messer sich erst nach längerer Benutzung zeigen, dass will ich in keinem Fall in Abrede stellen. Detaillierte Verbesserungsvorschläge werden dadurch natürlich zu kurz kommen, aber Auffälligkeiten ob positiv oder negativ werden in einem Vergleich schnell entlarvt.

Ich glaube allen Interessenten geht es darum ein Messer in bevorzugter Größe und Gewicht mit der persönlich präferierten Geometrie zu bekommen und das mit einem deutlich verbesserten FR in Relation zu den eigenen oder bekannten Messern. Die Stahl-und Griffwahl machen das Messer dann auch optisch und haptisch komplett und persönlich!

Der Einfluss von Wastl wird die Messer soweit "formen" das wahrscheinlich kaum was zum "nachjustieren" bleiben wird, ich bin da ganz bei Jannis, die Messer werden schon ziemlich optimiert sein und zwar jede Variante für sich, es gilt nur mehr die Unterschiede dann so zu wahrzunehmen und zu beschreiben, das es übertragbar wird und der Interessent erkennt in welche Richtung der jeweilige Messertyp geht, damit er wählen kann.

Ich bin wirklich baff mit welchem Aufwand hier eine Messerserie aus dem Boden gestampft wird um viele Kundenwünsche und Anregungen zu bündeln! :super:

Gruß, güNef
 
Hallo allerseits,

ich verfolge das Thema auch mit großem Interesse und bin extrem gespannt wie sich das Ganze entwickelt.

Zum Thema PA finde ich ebenfalls, dass es am meisten bringt wenn erfahrene Nutzer mit entsprechendem Portfolio an Vergleichsmöglichkeiten ihr Urteil abgeben. Gerade hier wird sich sicherlich die Euphorie weniger auf die Beurteilung auswirken. Jemand der schon zahlreiche gute bis hervorragende Messer benutzt und beurteilt hat ist nicht so schnell zu überraschen. Auch das heranziehen von anderen, unter Umständen verbreiteteren Messern wird denjenigen die eben nicht testen können enorm bei der Einordnung helfen.

Bei einer zweiten PA-Runde wird es dann vielleicht doch noch ein paar Glückliche geben, die für sich selbst testen und ihren Favoriten ermitteln können.

Gruß
David
 
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