NovaTac 120T - erste Eindrücke [+120P]

wie hat dein kollege das denn geschafft ? für tipps wäre sicher nicht nur ich dankbar.

Keine Ahnung wie es bei HankEr geklappt hat, bei mir war es ein Schraubendreher, der mit der Seite aufgedrückt genau in Einbuchtungen des Rings gepasst hat. Mit viel Druck von oben und Geduld ging der Ring bei mir raus. Da sollte jede runde Metallstange funktionieren, die den richtigen Durchmesser hat.

@HankEr: Ja, so ne Glaslinse holt schon ne Menge raus...

Chrisse
 
Hallo,

Der Schaft eines 10mm Bohrers passt genau.

Habe den Bohrer horizontal in einen Maschinenschraubstock gespannt, den Bezel mit einer Heißluftpistole erwärmt, ein dickes Moosgummi um den Head gewickelt und probiert...nichts zu machen....Loctite ist stärker als ich.



Heinz
 
wie hat dein kollege das denn geschafft ? für tipps wäre sicher nicht nur ich dankbar.
Ja das interessiert mich auch, habe ich aber noch nicht wieder getroffen. Wird nachgereicht.
Ich habs mit Daumen und Zeigefinger gemacht ;) Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber es hat geklappt :hehe:
Meine hatte ich zuvor ja schon gekocht, eingefrohren, mir eine Halterschablone gebaut sie eingespannt und mit Pumpenzange und Kupferring malträtiert was ohne Ergebnis blieb, wenn man mal von ein paar Spuren an der Lampe absieht:glgl:. Ich bin mir also relativ sicher, daß Dein Verfahren da nicht funktioniert hätte :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 85 T war anfangs auch nicht zu öffnen.
Das lag am Kleber und daran, daß ich das Lampengehäuse
in einem Schraubstock zwischen zwei Holzleisten punktuell
eingespannt habe.

Durch den zweiseitigen Druck hat sich das vergleichsweise
dünne Lampengehäuse minimal verformt (nur temporär)
und das Ringgewinde eingeklemmt. Öffnen aussichtslos.

Ich habe das Lampengehäuse dann in einen Streifen
Gummi eingespannt (Beispiel), etwa 10 Minuten lang
vorsichtig auf etwa 80° aufgeheizt und den Ring anschließend
problemlos abgeschraubt.
Das Ganze hat ohne sichtbare Spuren funktioniert.
 
Bei der Befragung zum Öffnungsverfahren meines Kollegen fielen Begriffe wie "Kanüle", "Ameisensäure" und "formschlüssig geschliffene Zange". :staun:

Er ist der Ansicht (und ich habe keine Anlass daran zu zweifeln), daß die Verklebung (trotz kochen und einfrieren vorher) so stark war, daß das Gewinde eine Öffnung ohne vorherigen chemischen Angriff nicht überlebt hätte.

Ist wohl tatsächlich so, daß die Verklebung recht unterschiedlich ausfällt. Von per Hand über Schuhsohle und Kochen, Einfrieren, Einspannen, Kupferhülse bis zur Ameisensäure und Customzange. Ist schon eine recht hohe Bandbreite :eek:
 
Hallo,

Ameisensäure verwende ich zum entkalken und in konzentrierter Forum um den Lack von Kupferlackdrähten aufzuweichen.


Ich habe Zweifel, dass Ameisensäure bei Loctite Schraubenschicherung etwas ausrichten kann.

Ich glaube die formschlüssig geschliffene Zange war der Schlüssel zum Erfolg.


Vor einigen Wochen habe ich bei Henkel wegen eines Solvents für Loctite 242 angefragt, aber leider keine Empfehlung bekommen, sondern die Auskunft, dass Loctite 242 chemisch sehr beständig ist.

Ein Datenblatt gibt es hier: Link



Heinz


Das Solvent von Loctite: Chisel #79040 soll es lösen können...Bezugsquelle: unbekannt
 
Zuletzt bearbeitet:
Here goes my UCL

Reumütig :( bin ich zur Kunststoffscheibe zurückgekehrt (siehe Bilder).

Keine Ahnung was da passiert ist, so habe ich sie heute aus der Tasche gezogen, viel mehr als ein 1m Sturz kann es nicht gewesen sein.:hmpf:

Novatac hat sich übrigens noch nicht zum Flackerthema geäußert, da muß ich gleich mal nachhaken.
 

Anhänge

  • BrokenUCL0000.jpg
    BrokenUCL0000.jpg
    77,8 KB · Aufrufe: 89
  • BrokenUCL0001.jpg
    BrokenUCL0001.jpg
    116,1 KB · Aufrufe: 79
Das ist prinzipiell der Haken an den UCL Scheiben, versuchs doch mal mit einer Pyrex/ Mineralglas von flashlightlenses , in 1" müsste es die ja geben.

Grüße
Jens
 
Novatac Antwort zum Flackerproblem

Nachdem ich nochmal nachgebohrt habe, ist heute auch eine Antwort zu meinem Flackerproblem bei teilentladenem Akku gekommen.

Das Problem soll unregelmäßig bei Helligkeiten unter 1 Lumen auftreten und die Ursache soll ein "frequency cross over between the current" (wörtlich zitiert da sich mir die Aussage nicht ganz erschließt, da nur von einer Spannung die Rede ist) sein. Als Abhilfe wird empfohlen die niedrigste Stufe mindestens auf Level 9 (1,3lm) einzustellen. :hmpf:

Naja, da ich ansonsten immer noch extrem zufrieden mit der Lampe bin rede ich mir das Ganze mal schön und werte es als Funktion die mich freundlicherweise rechtzeitig zum Akkuwechsel auffordert. :steirer:

Ich hoffe allerdings, daß es bei Primärzellen nicht vorkommt. :argw:
 
AW: Novatac Antwort zum Flackerproblem

Hallo HankEr,

Ich hoffe allerdings, daß es bei Primärzellen nicht vorkommt. :argw:

leider doch :mad:.
Seit ein paar Tagen zeigen zwei meiner NovaTacs genau dieses Phänomen: Ein Pulsieren auf den unteren Helligkeitsstufen.
Es tritt unregelmäßig auf, lässt sich aber anscheinend zumindest teilweise provozieren:
Bei beiden Lampen habe ich Primary auf 0,08 Lumen programmiert.
Beim Einschalten ist meistens alles normal.
Wenn ich dann aber auf Secondary schalte (30 Lumen) und dann zurück auf Primary bekomme ich öfters dieses pulsierende Leuchten.
Insgesamt ist die NovaTac aber meine absolute Lieblingslampe, da ich sie so einstellen kann, wie ich möchte - außerdem hat sie dieses sehr praktische Ultra-Low und eine absolut ausreichende maximale Helligkeit.

Nachtrag: das Phänomen blieb auch bei frischen Primärzellen bestehen. Auch ein Factory-Reset änderte nichts daran. Bei vollen Akkus gab's keine Probleme mehr.

Viele Grüße,

Alex (der nach seinem Umzug langsam seinen Lampen wiederfindet :p)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pulsieren vs. Blinken

Ich bin mir nicht sicher ob wir hier vom selben reden, und auch nicht ob Novatac mich richtig verstanden hat. Pulsieren in bestimmten Leuchtstufen hat meine auch bei mir ist es die 7,5lm Stufe, da tritt das auch immer auch (bei Akkus zumindest).

Das wovon hier hier schreibe ist ein richtiges Blinken. Die LED geht wirklich (ganz grob geschätzt) regelmäßig im 5Hz-Takt aus und das bei allen (sehr) niedrigen Stufen.
 
Jetzt habe ich es auch geschafft, nachdem ich immer mit der Werkseinstellung der NT 120 P gut gefahren bin, habe ich wohl einmal zuviel geklickt.
Die Lampe lässt sich sehr wohl noch programmieren, allerdings schaffe ich weder einen Batterie-Detekt oder den Factory-Reset. Bei beiden Resets komme ich nach dem wieder Zudrehen auch nicht in den Low -Modus um dann Click-Hold zu drücken.
Was empfehlt ihr mir?
Ich habe das ganze natürlich mit geladenen Akkus versucht.
 
Hallo,

im CPF hat jemand entdeckt und aufgeschrieben, wie man aus den T- und E-Modellen ein P-Modell programmieren kann.
http://www.candlepowerforums.com/vb/showpost.php?p=2704100&postcount=1
250 Klicks sind 'ne ganze Menge, aber dafür lässt sich die Lampe dann individuell konfigurieren.
Der Verfasser schreibt zwar "Gebrauch auf eigene Gefahr", aber vielleicht hat ja jemand Lust das zu testen.
Selbst habe ich P-Modelle, sonst hätte ich schon selbst Hand angelegt.

Viele Grüße,

Alex
 
Mmhhh, im erwähnten Thread werden wohl nur 120er Modelle erwähnt, andererseits werden 85er Modelle nicht explizit ausgeschlossen.
Ich vermute mal, daß die Methode auch dort funktionieren müsste.
Oder meintest Du die 85er auf 120 Lumen programmieren?

Alex
 
Mmhhh, im erwähnten Thread werden wohl nur 120er Modelle erwähnt, andererseits werden 85er Modelle nicht explizit ausgeschlossen.
Ich vermute mal, daß die Methode auch dort funktionieren müsste.
Oder meintest Du die 85er auf 120 Lumen programmieren?

Alex

Ja ich meinte die 85 auf die 120 umprogrammieren...:D
 
Die 85T ließ sich ohne Probleme freischalten. Ich hatte nicht den Eindruck 250 clicks benötigt zu haben.
Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich keinen Grund sehe etwas umzuprogrammieren. Mir gefällt sie so wie sie ist.
...Ärgerlich...Naja, dass rumschalten im Optionsmenue macht auch Spass.

Jetzt wäre nur noch interessant, wie man in die fehlende Stufe der 120er kommt.
 
Zur Umprogrammierung kann ich leider nichts beitragen.

Aber wenn ich so den ganzen Thread durchgehe, stoße ich - abgesehen vom Flimmern in der niedrigsten Stufe der 120P - gelegentlich auf Begriffe wie "launisch" o.ä. Deshalb meine Rundfrage: Ich habe seit einigen Wochen eine 120P. Das erste gute Stück mußte ich leider dem Händler zurückgeben, weil rund jeder zehnte Schaltvorgang zu unerwarteten und wechselnden Ergebnissen führte - und das selbst nach Soft- und Factory Reset. Auch das schnell und unkompliziert gelieferte Ersatzmodell arbeitet leider - und abgesehen vom gelegentlichen Flimmern in der untersten Stufe - unzuverlässig: Ca. 5% der Schaltvorgänge (Ein -Aus bzw. Wechsel der Helligkeitsstufen) führen zu anderen Ergebnissen als gewollt. Ist das bei Euch auch so? Und habt Ihr das möglicherweise mehr oder weniger akzeptiert, weil die Lampe ja sonst in Sachen Konzept, Design und Ausführung überzeugt?
 
Zurück