Nicht ganz so einfach zu beantworten.....insbesonders der zweite Teil der Frage.
Meine Meinung basierend auf Museen, Bücher etc. ist so gegen Ende des 9. Jh. bis Anfang des 10 Jh. eine Art von Grenze zu sehen nach der "damaszierte Schwertklingen" (aus mehrteiligen tordierten Stäben zusammengesetzte Klingenkörper)nicht mehr gemacht worden sind.
Ist aber teilweise etwas schwierig da exacte Zahlen nennen zu wollen da bei einigen Schwertern nur aufgrund der Typologie eine zeitliche Zuordnung versucht wird. Bei archöologischen Funden ist das schon etwas besser da man mit den Begleitfunden da etwas besser eine Datierung vornehmen kann.
Einige dieser späten Schwerter sind in Ian Peirce "Swords of the Viking Age" zu sehen.
So......das mit der Frage wann man den jetzt zu dem aus einem Stück bestehenden Klingenmaterial gewechselt ist.........
Es ist schon "immer" vorgekommen das man Stähle erzeugen konnte welche kein "Muster" wie eben die "damaszierten/wurmbunten" Klingen zeigen.
Das geht schon vor Chr. los bei keltischen Schwertern. (Siehe Untersuchungen von Janet Lang in dem Buch "British Iron Age Swords and Scabbards")
Aber auch quer durch die ersten 10 Jahrhunderte nach Chr. wo man eben diese zum Teil sehr aufwendige "damaszierten" Klingen hergestellt hat. Auch zu dieser Zeit hat man Klingen ohne Muster hergestellt (Sax sowie auch Spatha). Teilweise bis recht oft hat man aber auch bei ungemusterten Schwertern einen inneren Aufbau aus verschiedenen Stahl/Eisenqualitäten welche aber von außen kaum sichtbar sind. Aber auch Klingen welche durch und durch homogenisiert sind ohne irgendwelche eingesetzte Schneiden oder Kerne aus Eisen sind schon bei römischen Klingen gesehen worden.
Das nur mal eben kurz
Meine Meinung basierend auf Museen, Bücher etc. ist so gegen Ende des 9. Jh. bis Anfang des 10 Jh. eine Art von Grenze zu sehen nach der "damaszierte Schwertklingen" (aus mehrteiligen tordierten Stäben zusammengesetzte Klingenkörper)nicht mehr gemacht worden sind.
Ist aber teilweise etwas schwierig da exacte Zahlen nennen zu wollen da bei einigen Schwertern nur aufgrund der Typologie eine zeitliche Zuordnung versucht wird. Bei archöologischen Funden ist das schon etwas besser da man mit den Begleitfunden da etwas besser eine Datierung vornehmen kann.
Einige dieser späten Schwerter sind in Ian Peirce "Swords of the Viking Age" zu sehen.
So......das mit der Frage wann man den jetzt zu dem aus einem Stück bestehenden Klingenmaterial gewechselt ist.........
Es ist schon "immer" vorgekommen das man Stähle erzeugen konnte welche kein "Muster" wie eben die "damaszierten/wurmbunten" Klingen zeigen.
Das geht schon vor Chr. los bei keltischen Schwertern. (Siehe Untersuchungen von Janet Lang in dem Buch "British Iron Age Swords and Scabbards")
Aber auch quer durch die ersten 10 Jahrhunderte nach Chr. wo man eben diese zum Teil sehr aufwendige "damaszierten" Klingen hergestellt hat. Auch zu dieser Zeit hat man Klingen ohne Muster hergestellt (Sax sowie auch Spatha). Teilweise bis recht oft hat man aber auch bei ungemusterten Schwertern einen inneren Aufbau aus verschiedenen Stahl/Eisenqualitäten welche aber von außen kaum sichtbar sind. Aber auch Klingen welche durch und durch homogenisiert sind ohne irgendwelche eingesetzte Schneiden oder Kerne aus Eisen sind schon bei römischen Klingen gesehen worden.
Das nur mal eben kurz