Boas,
worum ging es in den letzten Tagen? Im wesentlichen um das Kamo-to Santoku und seine beeindruckende Performance. Um Griffe, Finish, Wertschätzungen. Die Einschätzung seiner Schneidleistung im Vergleich mit anderen Boliden.
Wir haben das Kamo gekauft, weil uns einige Forumiten überzeugend davon berichtet hatten, daß es uns unbändige Freude machen würde - seiner gnadenlosen Schärfe wegen. Wir haben uns darauf verlassen und mit ihm unser erstes japanisches Messer bestellt. Was für ein Volltreffer

Im Verlauf dieses threads sind wir zu der Auffassung gelangt, daß wir mit dem Erwerb eines Ashi oder Suisin - wir hatten uns da in Richtung 210er orientiert - keinen Schärfezugewinn ins Roadhouse werden holen können. Dagegen aber mit einem Kamo Kenyo der Größe 180 in der Ergänzug zum Kamo Santoku viel Spaß haben werden.
Mit dem Konosuke HD2 sehen wir uns japanisch (halb)edelstahlmässig gesehen gut aufgestellt und haben uns an seine Größe mittlerweile gewöhnt, so daß auch aus dieser Sicht ein 210er Ashi oder Suisin (zumindest aus heutiger Sicht) entbehrlich scheint. Es ist zudem sehr eng auf dem Tresen geworden. Das 185er Schmale Gyuto Slim von Jürgen muß auch noch untergebracht werden.
Auf DEN Vergleich - Schanz Gyuto Slim 185 SB1 vs Kamo Kenyo 180 Aogami freuen wir uns schon jetzt

...
Am Rande ging es noch um Boos-Bretter, Austauschgriffe, Schuhcreme, Balsamico-Essig und um das Masakage und seine auffallend sensible Klinge, einen Sharpmaker, den Sinter … Es war einiges los bis jetzt. Hier noch ein paar Bildchen von unseren beiden persönlichen „Sorgenkindern“. Die wohl endgültige Lösung, was den Griff des Kamo betrifft - aus unserer Sicht angemessen für ein Arbeitstier. Ganz passend im Stil zu unserem Landy. Und die Klinge des Masakage kann wieder Äpfel
@schubi und Gabriel
Was das Masakage angeht, muß da irgendetwas nicht stimmen. Wir haben es vorsichtig behandelt, weil es das erste Japanmesser war, was im Roadhouse eintraf. Der kleine Ausbruch war sofort da. Einige leichte Züge ohne Druck über den Sinter - und es bröselte dahin. Danach war ein wahres Brimborium erforderlich, um ein halbwegs vernünftiges Ergebnis herzustellen. Wir haben alles probiert. Sharpmaker, Sinter, Diamantpaste, Leder - mit aller Vorsicht. Die Aogami-Klinge des Kamo macht den Sinter ohne jeden Mucks mit. Aber sei es, wie will es denn. Ich besorge gelegentlich Banksteine. Dann sehen wir ja, was Tinte ist. Mir doch egal
Und schön, wie unser Kamo nagelt, wenn es über den Sinter schiebt ........
Aus sunny Monte Gordo
Johnny & Rock’n‘Roll