Küchenmesserserie von Xerxes-Knives - Diskussionsthread

Die Klingen werden ja wie gewöhlich im 90 Grad Winkel zur Schneide geschliffen, mit Bändern der Körnung X, und dannach noch mit Mattierband verfeinert.
Dass es so gemacht wird, bedeutet ja nicht, dass man es so machen muss. Warum soll man das nicht umdrehen können?
 
@Tomdoe2701:

Bei meinem Schnitttempo fliegt das Schnittgut sofern rund (Karotte Gurke etc.) eh hin wo es will, insofern bin ich da eigentlich der falsche Ansprechpartner :glgl:....

Das Thema FR ist ja eh ein selbstgemachtes, ich hatte mir diesbezüglich noch nie Gedanken gemacht bis ich davon gelesen habe. Ich habe jetzt die Xerxes Messer in der Finalen PA Variante auch nicht mit anderen Messern diesbezüglich verglichen, wobei auch ein Kato (die ja auch in gewisser Weise Walkgeschliffen sind) ja nicht wirklich einen Foodrelease, der erwähnenswert währe, zumindest nicht im Vergleich mit einem Ballig geschliffen Messer. Im Vergleich zu einem knallhart Flachgeschliffenen fällt das schon spürbar auf, aber bei solchen Geometrien ist das fast gleich (also Xerxes ohne Hohlkehle VS Kato). Wobei der Schnitt mit den Xerxes Messer gefälliger ist, aber im hinteren Drittel bei meinen Katos halt noch mehr Spaltwirkung hat, und somit evtl. einen leichten FR Vorteil für Kato, oder meinem WWG z.B..

Die Anfänge der Hohlkehlen Geometrien oder S Grind von Dalman/Tsourkan etc. liegen ja schon Jahre zurück, bestes Beispiel währen die Küchendragster von Landes, oder auch die ersten Kochmesser von DICK (Jahrhunderwende) die auch mit Konvex Konkaver Geometrie daherkamen (Landes) oder doppelhohlkehlen Aufweisen (wie bei meinem Dick von 1895)......
Beide Messer haben etwas gemein, da ging es um Gewichtsreduktion und verbessertes Schneidverhalten bei hoher Stabilität, aber wahrscheinlich nicht um FR.

Grüße Wastl.

Grüße Wastl.
 
Dass es so gemacht wird, bedeutet ja nicht, dass man es so machen muss. Warum soll man das nicht umdrehen können?

Weil das vollkommen bescheuert währe, ganz einfach (und nicht böse gemeint).

Zeig mir einen Messermacher der seine Klingen längs ausdünnt, das ist meiner Meinung nach gar nicht möglich wenn es einigermaßen gleichmäßig werden soll.
Am Bandschleifer ist es schwer genug einen kleinen Klingenbereich sauber zu schleifen, wenn mann nun die Komplette Klinge auflegt wird das nicht einfacher, vorallem bei Geometrien die nach hinten stärker werden ist dies nicht möglich. Beispielsweise währe das eine Möglichkeit bei einem rechteckigen MEsser ohne Schwung (Nakiri Tokyo Bauweise), aber sobalt eine Kurve in der Schneide ist wird es umständlich. Bei den Xerxes Klingen würde bei solch einer Methode ja auch der Erl einen Walkschliff erhalten, was das einpassen in den Griff wieder erhblich komplizierter machen würde.
Ich habe das bei dem WWG ausprobiert, aber dadurch wurde das Ergeniss nicht besser......

Grüße Wastl.
 
Es geht ja nicht ums ausdünnen, sondern ums Finish. Der Erl kann ja übers Band rausstehen. Kommt natürlich auf die Maschine an.
 
@wastl: geht doch bitte einfach gar nicht weiter drauf ein. Er wird ohnehin immer das letzte Wort behalten, ganz gleich welche Argumente Du vorträgst...
 
Servus,

Ich würde aber wirklich vorschlagen, dass mann die Meinung der nächsten PA Teilnehmer abwartet (die da gezielt drauf achten werden, denke ich), bevor hier wilde Spekulationen in Gang gesetzt werden, denn mir ist das mit dem holprigen Schnitt überhaupt nicht aufgefallen. Ich dachte mit Abrundung bzw. senken der Hohlkehlen unter das normale Klingenniveau eher an einen bessern FR.

wer die beiden Laser vergleicht wird natürlich einen Unterschied im Anpappen vom Schnittgut bemerken, dieser ist natürlich vorhanden. Aber das ist leider nicht der einzige Unterschied, sonst wäre ja die Vier-Hohlkehlenvariante perfekt und ich würde sie vom Fleck weg bestellen! ;)

Bei meinem Schnitttempo fliegt das Schnittgut sofern rund (Karotte Gurke etc.) eh hin wo es will, insofern bin ich da eigentlich der falsche Ansprechpartner ....

Wenn du das Messer so benützt, bemerkst du nicht das der Schnitt des Hohlkehlenlasers etwas mehr Kraft benötigt und nicht in einem völlig glatten und gleichmässigen Schnitt durchgeht, sondern eher im Gegenteil, du bemerkst durch das Tempo und die Kraft dahinter, wie gut der FR verglichen mit dem glatten Laser funktioniert. Daher dein Unverständnis, was ja aufgrund deiner Erfahrung damit nur vernünftig ist.

Es wird jetzt wirklich schon sehr theoretisch und mangels der fehlenden Wörter die Beschreiben sollen, wie ein Schnitt sich anfühlt, verwendete ich den Begriff "rattern" der von jedem hier anders interpretiert wird und in seiner gefühlten Wirkung nichts mit dem zu tun haben wird, dass ich in Ermangelung an Fachbegriffen zu beschreiben versucht habe. Insofern wird es theoretisch.

Vereinfacht gesagt, wirken die vier Hohlkehlen bei manchem Schnittgut, dessen Größe und Form nachteilig ist und der gewählten Klingenpartie als leichtes Hindernis beim Schneiden, wenn langsam, konzentriert und mit Bedacht geschnitten wird. Ich habe sehr lange, sehr genau den glatten Laser, den Vier-Hohlkehlen-Laser und den Unserfriendly mit Hohlkehle miteinander verglichen. Natürlich achte ich am meisten auf die ausgeprägteste Eigenschaft, das muss jedem klar sein! Beim glatten Laser ist es der leichte und gleitende Schnitt, der funktioniert in Vollendung aber das Schnittgut haftet deutlich stärker an der Klinge als bei den beiden Hohlkehlenmessern und darf es ja auch, weil dieses Messer auf Schneidfähigkeit hin optimiert wurde, was es perfekt kann, Punkt!

Jetzt liegt da ein zweiten Laser mit optimierter Schneidfähigkeit, sonst wär's ja kein Laser und hat einem optimierten FR, ergo achte ich hier präzise auf die Schneidfähigkeit des Hohlkehlenlasers weil ich ja ein solches Messer als die funktionelle Krönung im Kochmesserbau ansehe: Perfekte Schneidfähigkeit mit verbesserter Schnittgutfreisetzung!

Ich habe alle Varianten an Schnitttechniken durchgespielt und verschiedenstes Schnittgut ausprobiert, manchmal waren die beiden Messer in der Schneidfähigkeit sehr ähnlich, bis auf den unterschiedlichen FR, dann wieder deutlich zu unterscheiden! Wenn ich jetzt Schnitttechnik, Arbeitstempo und Schnittgut aussen vor lasse, den darin unterscheiden sich alle zukünftigen Nutzer mehr oder weniger, dann bleibt nur das Messer an dem noch Veränderungen vorgenommen werden können, die alle Anwender wahrnehmen.

"Zitat von tiffel

Wenn man es ganz genau nimmt, begünstigt das "Rattern" sogar die Schnittgutfreisetzung. Das Schnittgut stößt gegen die auskragende Hohlkehlenkante, biegt sich leicht, weil von unten Druck kommt, und ploppt dann über die Kante. Beim leichten Biegen des Schnittguts, wird das Schnittgut leicht nach außen von der Klinge weggedrückt, was die Ablösung begünstigt. d.h. Für die Ablösung ist das Rattern sogar positiv, für den leichten gleitenden Schnitt jedoch leider nicht.

Genau an diesem Punkt muss entschieden werden in welche Richtung es gehen soll. Jannis belässt es so, weil andere Tester nicht meinen Eindruck teilen können, dass müssen wir abwarten! Oder Jannis zieht das Konzept "Laser" durch und setzt auf einen leichten und gleitenden Schnitt und nimmt dafür einen abgeschwächten FR in Kauf, der sich "nur" in einer geringeren Haftung des Abschnittes bemerkbar macht, von Schnittgutfreisetzung oder Trennung ist hier keine Rede mehr.

Ich reite deshalb so darauf herum, weil das Userfriendly-Gyuto doch schon das optimale Verhältnis zwischen einer nicht zu leugnender Schnittgutfreisetzung im Wortsinn und völlig ausreichender alltagstauglicher Schneidfähigkeit repräsentiert, dass wird nach meinem Verständnis mit einem Laser so niemals möglich sein!

Also an den Stärken eines Lasers arbeiten wäre meine Devise gewesen und nicht seine Kernkompetenz, der optimierte leichte Schnitt, zugunsten eines nicht immer klar und deutlich wahrnehmbaren und funktionellem FR abzuschwächen!

Bilanz ziehen können wir am Ende des Passarounds wenn alle Berichte Online sind, dann sehen wir weiter....


Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

hier noch ein Kehlvergleich zwischen *Monohohlkehle* mit *Pfeilspitze* die ein Abscheren begünstigt:

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und hier der Vier-Hohlkehlen-Laser, der Unterschied in Konzept und Wirkung ist mehr als deutlich:

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und so wie man den Unterschied sehen kann, spürt man die Schnittgutfreisetzung beim Schneiden! Das eine setzt Schnittgut frei, das andere vermindert/verhindert ein anpappen!

Gruß, güNef
 
der sich "nur" in einer geringeren Haftung des Abschnittes bemerkbar macht, von Schnittgutfreisetzung oder Trennung ist hier keine Rede mehr.
Trennung findet beim Laser nicht statt. Klar. Aber Schnittgutfreisetzung in dem Sinne, dass das Schnittgut leicht abfällt, sollte man nicht aufgeben beim Laser. Schnittgutfreisetzung in dem Sinne, dass alles schön auf dem Brett liegen bleibt, wird man wahrscheinlich nicht erreichen. Was ist denn der Zweck der Schnittgutfreisetzung? Der besteht m.E. darin, dass das Ankleben den Schnitt nicht behindert. Oder kennt noch jemand einen anderen Zweck? Was ist denn der Vorteil, wenn das Schnittgut auf dem Brett liegen bleibt? Das Schnittgut kullert nicht durch die Gegend, wenn es von der Klinge abfällt. Ein anderer Vorteil fällt mir nicht ein.
 
Oh doch!
Das anpappen ist evtl. lästig oder vielleicht sogar Kräfte fordernd, nicht schön also, aber auch kein Drama-für mich jedenfalls.
Der ganz große Unterschied beginnt dann dort, wenn ich das Schnittgut noch für weitere Schritte bearbeiten möchte.
Kartoffeln für Gratin möchte ich auf das Blech legen, strukturiert und nicht als Haufen geworfen. Da macht es einen Unterschied, ob ich die Scheibchen zusammenklauben und sortieren muss, oder die Ganze Kartoffel im Stück dressieren kann.
Julienne sowieso: Erst die Scheiben schneiden und dann zusammensuchen und wieder stapeln-oder gleich alles zusammenhaben? Noch besser bei Gemüsestreifen Asiastyle: Scheiben schneiden, alles steht zusammen, wird dann komplett umgeklappt und im Wiegeschnitt weiter verarbeitet.
Auch wenn wenig Platz und Zeit ist, ist es ein Segen wenn alles an Ort und Stelle bleibt und nicht erst wieder zusammen gefummelt werden muss.
Ich bin immer wieder entsetzt darüber, wenn ich beim Showkochen mit einem Wüsthoff Messer das so easy hin bekomme:
Wok auf den Herd, warm werden lassen, Öl rein und immer noch weiter labbern über das Rettichgemüse was ich jetzt grade koche. Wenn der erste fragt wo der Rettich ist-tataa,ach ja, stimmt,vergessen...Rettich aus dem Korb, schälen,Scheiben schneiden ruckzuck, der Rettich steht, nichts rollt weg, komplett flachlegen wie ein aufgedeckter Royal flush, im Wiegeschnitt drüber und ab ins Öl. Geht leider nicht wirklich mit meinen teuren Messern, aber soll ich jetzt mit Wüsthoff...?
Diese Hohlkehle könnte echt ne Erlösung sein.
 
Moin,

danke Kiam, hast den Vorteil der Schnittgutfreisetzung sehr gut beschrieben wie ich finde... aber...

...Rettich aus dem Korb, schälen,Scheiben schneiden ruckzuck, der Rettich steht, nichts rollt weg, komplett flachlegen wie ein aufgedeckter Royal flush, im Wiegeschnitt drüber und ab ins Öl. Geht leider nicht wirklich mit meinen teuren Messern, aber soll ich jetzt mit Wüsthoff...?
Diese Hohlkehle könnte echt ne Erlösung sein.

Auch nicht mit deinem Tanaka? Hatte finde ich doch auch eine ganz gut Schnittgutfreisetzung... :super:

Prinzipiell gibt es natürlich noch andere Vorteile außer dass die Scheiben sauber liegen bleiben....

-> verminderte Haftung = verminderter Kraftaufwand (natürlich dann wieder relativ mit der Schneidfähigkeit zu sehen)
-> beim schnellen choppen z.B. schleudern kleine Dinge wie Frühlingszwiebeln etc. nicht so extrem durch die Gegend
-> es türmt sich kein Schnittgut auf bis zum Klingenrücken, was dann auf die "falsche" Seite fällt und im Endeffekt das Ergebnis stört
-> bei empfindlichem Fleisch/Fisch etc. wird das Schnittgut nicht so geschädigt
....
...



Gruß, Gabriel
 
Servus,

Trennung findet beim Laser nicht statt. Klar. Aber Schnittgutfreisetzung in dem Sinne, dass das Schnittgut leicht abfällt, sollte man nicht aufgeben beim Laser. Schnittgutfreisetzung in dem Sinne, dass alles schön auf dem Brett liegen bleibt, wird man wahrscheinlich nicht erreichen.

deshalb rede ich bei diesem Vierfach-Hohlkehlenlaser auch dauernd von einem locker anhaftendem Schnittgut, dass sich leicht abstreifen lässt und nicht von Freisetzung. Wer einen deutlich stärkeren Effekt bis zum liegenbleiben des Schnittgutes am Brett möchte, muss die tiefe Mono-Hohlkehlen-Variante wählen!

Deshalb meine ich auch, alles schön abzurunden, weil hier eine scharfe Kante die Abschert und freisetzt in dieser Ausprägung nicht gegeben ist, ergo ist ein Verbesserung der Gleitfähigkeit die eine Verbesserung der Schneidfähigkeit bringt, nach meinem Verständnis höher zu werten, als der FR. Das abgerundete Kanten zu stärkerem anpappen neigen als scharfe Kanten, muss erst mal belegt werden!

Gruß, güNef
 
@Günef: Ich bin ganz deiner Ansicht.
@Kiam: So wie du es beschreibst ist es schon ein Vorteil, wenn das Schnittgut an Ort und Stelle bleibt. Bei Kartoffel könnte man sich ja behelfen, indem man sich nicht ganz durchschneidet und am Ende, dort wo sie zusammenhält einfach abschneidet. Besser ist es natürlich, wenn man das gar nicht machen muss.
@Gabriel: "-> bei empfindlichem Fleisch/Fisch etc. wird das Schnittgut nicht so geschädigt" Diesen Punkt verstehe ich nicht. Wieso wird beim Laser das Fleisch geschädigt?
 
@Gabriel: "-> bei empfindlichem Fleisch/Fisch etc. wird das Schnittgut nicht so geschädigt" Diesen Punkt verstehe ich nicht. Wieso wird beim Laser das Fleisch geschädigt?

Sagen wir du hast einen Braten, der leist zerfasert. Wenn das Messer (Laser oder nicht ist dafür völlig egal) zu stark klebt, dann reißt es ggf. Stücke/Fasern aus dem Fleisch und somit wird die Schnittqualität beeinflusst.
 
Na ja. Darauf würde ich eher mit einer schmalen Klinge antworten. Yanagiba, sashimi, sujihiki
Es ging ja eigentlich um den Unterschied liegen bleiben und leicht anhaften. Ankleben will niemand gerne.
 
Hallo zusammen,

Servus,

deshalb rede ich bei diesem Vierfach-Hohlkehlenlaser auch dauernd von einem locker anhaftendem Schnittgut, dass sich leicht abstreifen lässt und nicht von Freisetzung.

Gruß, güNef

Ich hatte das ebenfalls so bei den Dalmans empfunden, wie von mir im gleichnahmigen thread bereits erwähnt wurde.

Ich habe mit beiden Dalmans geschnitten und die Hohlkehle hat vor allem den Effekt, dass sich anhaftendes Schnittgut mit dem geringsten Kraftaufwand von den Klingenflanken wischen lässt.

Gruß, kup

Bei einem Laser von tatsächlicher Schnittgutfreisetzung zu sprechen, halte ich persönlich für vermessen.
Das scheitert IMHO bereits an der ganz spezifischen Klingengeometrie solcher Spezialisten.

Von Jannis 4 Kehlenlaser würde ich diesen Effekt gar nicht erwarten. Spannend wird vielmehr der Vergleich zu den Dalmans in Bezug auf die unterschiedlichen Herangehensweise des Hohlkehlenschliffs werden. Also die Frage, welches Messer schneidet leichter und warum ?

Viel wichtiger ist der von güNef beschriebene sog. "Antihafteffekt", der bei sehr dünnen Klingen ein Ansaugen des Schnittgutes verhindert/vermindert und so den schwerelosen Schnitt ermöglicht.

Gruß, kup
 
Servus,

Von Jannis 4 Kehlenlaser würde ich diesen Effekt gar nicht erwarten. Spannend wird vielmehr der Vergleich zu den Dalmans in Bezug auf die unterschiedlichen Herangehensweise des Hohlkehlenschliffs werden. Also die Frage, welches Messer schneidet leichter und warum ?

das wird ein hochspannender Vergleich, wobei ich zu bedenken gebe, dass Wastl bei dem 4-Kehlenlaser einen leichten Overgrind rausgeschliffen hat und dadurch die Schneide etwas zurückgesetzt wurde, was doch kleine Einbußen in der Schneidfähigkeit nach sich gezogen hat, zumindest verglichen mit dem glatten Laser. Wäre der Anschliff bei beiden gleich dünn gewesen, wären zwischen beiden Lasern nur die vier Hohlkehlen als Unterscheidungsmerkmal und dessen Verhalten beim Schneiden zu beurteilen gewesen!

Das hätte ein noch präziseres Abbild der eigentlichen Unterschiede ermöglicht!

Gruß, güNef
 
Moin moin,

Ich fasse also mal zusammen.

Erstmal geht es darum, herauszufinden, ob ein Abrunden der Kanten bei den Hohlkehlen einen leichteren Schnitt ermöglicht.

Dann, ob das Abrunden der Kanten negative Auswirkungen auf den FR hat.

Sollte das der Fall sein, würden mich die Präferenzen der Beteiligten hier interessieren. Ob Ihr lieber etwas Schneidfreudigkeit für einen besseren FR opfern würdet oder ob die absolute Schneidfreudigkeit an erster Stelle steht.

Nicht zuletzt muss ich natürlich gucken, ob das Abrunden der Kanten in dem vorgegebenen Preisrahmen machbar ist. Das sollte aber das geringste Problem sein.

wobei ich zu bedenken gebe, dass Wastl bei dem 4-Kehlenlaser einen leichten Overgrind rausgeschliffen hat und dadurch die Schneide etwas zurückgesetzt wurde, was doch kleine Einbußen in der Schneidfähigkeit nach sich gezogen hat, zumindest verglichen mit dem glatten Laser.

Eigentlich wäre es nicht schlecht, wenn ich die Schneide von dem Laser nochmal nachsetzen würde. Damit die beiden Laser besser zu vergleichen wären. Aber ich fürchte, dass das den Zeitplan des PA völlig durcheinander bringen würde?

Gruß Jannis

Gruß Jannis
 
Für mich mit täglicher Kocherfarung seit über 40 Jahren - ich vermeide das Wort Hobbykoch - weil ich aus Überzeugung mit Leidenschaft für mich, meine Familie und Freunde koche, ist die Antwort eindeutig: Schneidfreudigkeit absolut vor FR.
 
Da beim Laser eh nicht die selbe Schnittgutfreisetzung erreicht werden kann, wie beim Userfriendly, sollte m.E. beim Laser die Lasereigenschaft im Vordergrund stehen, also der leichte gleitende Schnitt auch wenn dadurch etwas FR eingebüßt wird. So habe ich auch GüNef verstanden. Denn wer den FR in den Vordergrund stellt, wäre eh mit dem Userfriendly besser bedient. Wer einen Laser will, der legt auf den leichten gleitenden Schnitt wert, sonst hätte er ja ein anderes genommen und dann sollte er auch einen kompromisslosen Laser bekommen.
 
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